Gottes Reich und seine Gerechtigkeit: GRUNDEINKOMMEN… (25. So A)

Das kann doch nicht wahr sein! Da arbeitet einer nur eine Stunde, der andere einen ganzen Tag. Beide bekommen einen Denar. Das ist ungerecht. Oder?
Nein, nicht in den Augen von Jesus.
Jesus denkt anders als wir.

Man muss wissen: ein Denar war viel mehr als jemand normalerweise für einen Tag Arbeit bekommen hat. Das heißt: der Arbeiter hat für seine Arbeit an einem Tag immer noch viel Geld bekommen. Klar: wer nur eine Stunde gearbeitet hat, bekommt dasselbe… das ist ungerecht – in unseren Augen.

Ein Mann aus dem Iran hat gesagt: Der eine Denar – der ist wie die Sonne. Wenn die Sonne scheint, scheint sie für alle gleich. Für Gute und Böse, für Fleißige und für Menschen, die nicht so viel gearbeitet haben. Gottes Liebe ist – wie die Sonne! So ist Gott…. er liebt alle Menschen.

Wir haben lange darüber diskutiert: ist das Grundeinkommen für alle gerecht oder ungerecht? Dazu gibt es verschiedene Meinungen. Was Gott dazu denkt, das kan man vielleicht aus dem Evangelium von den Arbeitern im Weinberg herauslesen.

Euch allen einen nachdenklichen Sonntag – wünscht die Trierer KGG.

Und hier das Evangelium in DGS:

Gottes Reich und seine Gerechtigkeit: VERGEBEN… (24. So. A)

Vergeben – ein Wort, das viele kennen. Aber was bedeutet es genau? Das ist gar nicht so einfach.
Ver-geben heißt eigentlich „wegnehmen“.

Ent-schudigen heißt: die Schuld loswerden. Die Schuld wegnehmen – das kann nur der, dem ich etwas schulde…
Beate hat bei Ralf Schulden, weil Ralf ihr 25 € geliehen hat – für einen neuen Fahrradschlauch. Jochen hat bei Beate Schulden, weil sie ihm 80 ct für eine Briefmarke geliehen hat. Ralf kann Beate die Schuld erlassen. Er kann sie wegnehmen. Beate kann Jochen die Schuld erlassen. Sie kann sie wegnehmen.

Jesus sagt: Gott kann uns Menschen die Schuld wegnehmen, weil wir Gott „etwas schulden“. Was? Vielleicht Zeit, Respekt, Menschlichkeit zu anderen….
Wie verhalten wir uns? Schaut mal das Video….

Hier der Text aus dem Matthäus-Evangelium:



Sonntags-Implus: das Kreuz annehmen

Jesus nachfolgen 

bedeutet auch das Kreuz annehmen.

Vertrauen,  dass er mit uns ist in Glück und Leid mit uns ist


Helfen uns diese Geschichten heute noch?
Wir wollen es miteinander entdecken. Schau mal!

Die Geschichte vom Kreuztragen

Amadeusz erzählt die Geschichte vom Kreuztragen – Geschichte auch als pdf zum Herunterladen.

Evangelium: Matthäus16,21-27 „Jesus nachfolgen heißt: das Kreuz auf sich nehmen“

Was bedeutet es das „Kreuz“ auf sich zu nehmen?



Lesung: Jeremia 20,7 – 9 „Zweifeln“– Jeremia hat es nicht leicht mit seiner Berufung zum Propheten – hier klagt er zu Gott!

Kommentar:

Die Urlaubszeit ist zwar schon fast vorbei – dennoch ein Reisesegen mit Gruß aus dem Erzbistum München und Freising – (Untertitel)

Warum ich gern auf der Welt bin? Weil ich staune über jeden Atemzug

Sonntags-Impuls – „Platz für alle“

In der Bibel gibt es viele Texte in denen Gott Gerechtigkeit und Solidarität einfordert, für die Armen, die Verlierer, die Fremden.

Gott will ein friedliches Zusammenleben.
Bei Gott haben alle Platz.

Fremde Heimat?

An diesem Sonntag geht es in den Bibeltexten um die „Fremden“ – darum zuerst zwei Menschen mit Migrationshintergrund, die von ihren Erfahrungen erzählen, auch als Anregung einander Geschichten zu erzählen, zu schauen, wie es im eigenen Umfeld ist.

Gül erzählt von ihren Erfahrungen als Frau mit Migrationshintergrund.
Black Live Matter – (BLM) Ein tauber Münchner erzählt von seinem Erfahrungen

Jesus lernt dazu

Kommentar zum Bibeltext https://youtu.be/caYTP7gf_9w

Gott sorgt für das Recht und lädt alle ein

Kommentar dazu https://youtu.be/xpHN5WDyDFo

Gebet um Achtsamkeit und Vaterunser