Maria Himmelfahrt 15. August

Maria

Tochter Gottes – Mutter Jesu

Gottesmutter – Menschenfrau

Himmelskönigin – Schwester für uns

Eine junge Frau , ein einfaches Mädchen aus Nazaret,
eine die “ ja“ sagte zu Gottes Plan und so Gott in die Welt brachte. Sagen auch wir ja?

Marienbild in St. Maximilian Kolbe, Münche:n Lichtinstallation von 13 Frauen mit Kind von Andrea Viebach..

Impuls

Maria besucht ihre Verwandte Elisabeth – Maria’s Lied von Gerechtigkeit für alle

Maria wird mit Leib und Seele in den Himmel aufgenommen. Dieses Fest ist eine Wertschätzung nicht nur für Maria, sondern auch für uns Menschen, für unsere Körperlichkeit. Auch für uns ist derHimmel offen! Darum ein Gebet mit „Leib und Seele“

„Großes Drama – Gott rettet“- Lesung aus der Offenbarung

Unbedingt den Kommentar dazu anschauen, dann erfahrt ihr auch mehr über den HIntergrund dieses Bibeltextes https://youtu.be/RaBlhQtkRjQ

Sonntags-Implus

Die Bibel erzählt Geschichten von Leben –
von Angst und Vertrauen.
Sie zeigt uns Menschen, die voll auf Gott vertrauen und so zu freien Menschen werden.
Wer oder wie ist dieser Gott?
Helfen uns diese Geschichten heute noch?
Wir wollen es miteinander entdecken. Schau mal!

Evangelium: Matthäus 14,22-33 V „Über das Wasser gehen braucht Vertrauen“

Lesung: 1 König 19,1-13 „Gott ist anders“

Implus:

Gebärdenlied:

Workshop für 5 Online-Gottesdienste im Herbst auf taub-und-katholisch am 5. August im Pfarrhaus

Sie gehen weiter: die Online-Gottesdienste, mit denen wir von „taub-und-katholisch“ zu Ostern angefangen haben. Es gibt taube Menschen, die wollen sich weiter schützen und gehen deshalb nicht zu den Gebärdensprach-Gottesdiensten. Es gibt Bistümer, da werden (noch) keine gebärdensprachlichen Gottesdienste gefeiert.
Noch ein wichtiger Grund: es fängt an Spaß zu machen: Gebärdensprachliche Gottesdienste selbst zusammen zu stellen…

So trafen sich mitten im Sommer Maria, Beate, Rolf (Gast), Jochen, Rebecca, Daniel und Ralf zum Workshop mitten im Sommer – natürlich unter den AHA-Regeln (Abstand, Hygiene, Abdeckung – wenn notwendig).  Morgens ist es im Garten noch schattig. Wir mussten uns also beeilen.

Der erste Schritt war eine Schreib-Werkstatt. Jeder konnte einen Kommentar zu einem kleinen Gleichnis von Jesus aus dem Matthäus-Evangelium auf das Plakat schreiben. Dann ging das Plakat weiter zum nächsten. So machten wir mehrere Runden. Um Schluss hatten sich die Plakate gefüllt.

Das Thema war „gerecht oder ungerecht“. Welche Gerechtigkeit predigt Jesus im Matthäus-Evangelium? Ralf erklärte ein paar Hintergründe des Matthäus-Evangeliums.
An vielen Stellen provoziert Jesus. Wir fanden heraus, warum er das macht – und welche Folge das für ihn hatte: sein Tod.
Nach 2 Stunden rauchten die Köpfe – und es war Zeit für das Mittagessen. Alles unter den AHA-Regeln.

Am Nachmittag machen wir dann noch die Einteilung der Teams für die Gottesdienste. Am 30. September geht es weiter in der großen Gruppe. Dann haben wir schon einige Erfahrungen gemacht. Um 14.30 Uhr waren wir wirklich fertig. Und die ersten saßen schon in der Sonne….

Es war ein ganz toller Bibel-Workshop. Und jetzt sind wir gespannt, welche online-Gottesdienste daraus entstehen. Nach dem Sommer!

Neuer Weg: „Taub und Katholisch“-Workshop per Zoom mit Teilnehmern aus USA, Kanada, Luxemburg und Deutschland vom 24. – bis 25. Juli 2020

Normalweise sollte vom 10. bis 14. Juni 2020 ein „Taub und Katholisch“-Workshop in Luxemburg stattfinden. Wegen der aktuellen Corona-Situation mussten wir umplanen. Die Gehörlosenseelsorgerin Kate Slosar aus Ohio/USA sollte zu uns kommen, das war durch Corona nicht möglich. Außerdem konnten wir uns nicht so einfach treffen. Andererseits haben wir gedacht: einfach absagen ist nicht gut – wer weiß, wann und wie eine „persönliche“ Konferenz wieder möglich ist. Dann hatte Ralf Schmitz eine Idee: Wir machen den Workshop ONLINE.

Wir haben den Termin auf den 24. und 25. Juli gelegt. So konnte nicht nur Kate Slosar, sondern auch zwei weitere Personen aus den USA und eine Person aus Kanada teilnehmen. Zusammen mit sieben Teilnehmer*innen aus Deutschland und Luxemburg waren wir elf Personen.

Wir haben den Workshop über ZOOM organisiert. Wir mussten die verschiedenen Zeitzonen bedenken: Es gab 6 – 7 Stunden Unterschied. Am Freitagabend (europäische Zeit) stellten die Teilnehmer selber vor, erzählten kurz ihr Lieblingsessen, ihren Lieblingsheiligen oder ihr Lieblingsbild vor. Einige haben sogar Lieblingsbild gezeigt.

Natürlich durften die Teilnehmer erzählen, welche Erfahrungen hatten sie während Corona-Zeit gemacht haben. Zum Schluss beteten wir mit dem Gebet „Vater unser“ in DGS und ASL.

Am Samstagnachmittag (Europäische Zeit) starten wir wieder und weiter. Wir unterhielten uns über zwei bekannte Filme „König der Löwen“ und „Star Wars“. Wir tauschten aus, was die Filme mit unserem Glauben zu tun haben. Dazwischen gab die kurze Pause.

Nach der Pause erzählte Lulu, was „Cursillo“ ist. Das ist eine starke Geistliche Bewegung von Katholiken in vielen Teilen der Welt, auch in den USA und Kanada. Dort gibt es schon seit vielen Jahren auch Gruppen mit Tauben Gläubigen. „Cursillo“ heißt: Kleiner Kurs. Es gibt die viertägige Ausbildung, die die Leute die Gruppe selber leiten können. Zum Beispiel, Jugendcamp leiten, Gottesdienst leiten, wenn Pfarrer nicht da ist oder keine Zeit hat usw.

Nach kurzer Pause feierten wir einen kurzen Gottesdienst zum 17. Sonntag im Jahreskreis. Das Evangelium war: „Vom Schatz und der Perle“. Die Teilnehmer erzählten, was sie über die Lesungen bezugsweise das Evangelium denken.

Einige sagten: „Die schönste Perle ist schöne Erinnerungen vom Weltjugendtag in Köln (2005), die Jugendreise in Detroit (2007) und die Reise nach Chicago (2013) und gehört in der Schatztruhe. Natürlich gehören auch die schlechten oder traurigen Zeiten und ist die schwarze Perle.

Wir würden uns sehr freuen, wenn wir wieder persönlich treffen können. Gleichzeitig wird der Schatztruhe auch geöffnet. Nach der Gottesdienst bzw. Pause vorbereiteten die Teilnehmer das Abendessen (in Europa) und das Mittagessen (in Amerika). Wir könnten zusammen das Abendessen per Zoom machen und locker unterhalten. Das war sehr schöne und positive Erfahrung.

Zum Schluss noch ein paar persönliche Rückmeldungen zum Workshop:

  • „Ich finde tolles Projekt „TuK – Workshop“ per ZOOM mit zwischen zwei Kontinenten zu einander verbinden und kommunizieren.
  • Einige teilnehmenden Personen haben sich erst nach 13 Jahre (2007) wieder gesehen.
  • Ich fühle mich befreit (barrierefrei). Wir haben eine gemeinsame Glauben-Solidarität, die ist stärker als die Corona!
  • Ich hoffe, nächsten Zeitpunkt werde ich gern wieder das Projekt „TuK“ per ZOOM zu teilnehmen bzw./oder Meeting point to Boston 2023…“

Auf jeden Fall können wir die Workshop oder ähnlich per Zoom wiederholen. Vielen Dank, dass Kate super und problemlos vorbereitet und geleitet hat. Sowie Kilian in Deutsche und amerikanische Gebärdensprache übersetzte.

Sonntags-Implus

Die Bibel erzählt Geschichten von Leben –
von Angst und Vertrauen.
Sie zeigt uns Menschen, die voll auf Gott vertrauen und so zu freien Menschen werden.
Wer oder wie ist dieser Gott?
Helfen uns diese Geschichten heute noch?
Wir wollen es miteinander entdecken. Schau mal!

Implus: Schritte in eine gute Zukunft

Lesung: Jesaja 55,1-3: „Alles frei“

Hier: Text zum Lesen

Evangelium: Matthäus 14,13-21 – „Die Speisung der Fünftausend“