Reich Gottes und seine Gerechtigkeit: UNGLEICHE KINDER (26. Sonntag A)

Hallo. Heute kommt aus Trier der 3. Gottesdienst aus der Reihe „Zuerst Gottes Reich und seine Gerechtigkeit suchen!“
Schaut Euch zuerst das Evangelium mit Kilian Knörzer an, danach den Gottesdienst darunter!

Viel Freude, gute Andacht und einen schönen Sonntag!

Das Team aus der KGG Trier

Hier der Gottesdienst mit Begrüßung, Gebärdenlied, Spiel zum Evangelium, Gebärdenlied und Gebet:

Tauber Prediger im Limburger Dom

Einen spannenden Livestream gibt’s am kommenden Sonntag:

Soroush, ein gehörloser junger Mann, darf mit dem Bischof von Limburg beim Kreuzfest-Gottesdienst predigen!

  • Sonntag, 20. September ab 11 Uhr Gottesdienst mit DGS-Übersetzung
  • www.bistumlimburg.de > Kreuzfest-Livestream

Bild: Bistum Limburg

Sorousch stellt sich vor

Gottes Reich und seine Gerechtigkeit: GRUNDEINKOMMEN… (25. So A)

Das kann doch nicht wahr sein! Da arbeitet einer nur eine Stunde, der andere einen ganzen Tag. Beide bekommen einen Denar. Das ist ungerecht. Oder?
Nein, nicht in den Augen von Jesus.
Jesus denkt anders als wir.

Man muss wissen: ein Denar war viel mehr als jemand normalerweise für einen Tag Arbeit bekommen hat. Das heißt: der Arbeiter hat für seine Arbeit an einem Tag immer noch viel Geld bekommen. Klar: wer nur eine Stunde gearbeitet hat, bekommt dasselbe… das ist ungerecht – in unseren Augen.

Ein Mann aus dem Iran hat gesagt: Der eine Denar – der ist wie die Sonne. Wenn die Sonne scheint, scheint sie für alle gleich. Für Gute und Böse, für Fleißige und für Menschen, die nicht so viel gearbeitet haben. Gottes Liebe ist – wie die Sonne! So ist Gott…. er liebt alle Menschen.

Wir haben lange darüber diskutiert: ist das Grundeinkommen für alle gerecht oder ungerecht? Dazu gibt es verschiedene Meinungen. Was Gott dazu denkt, das kan man vielleicht aus dem Evangelium von den Arbeitern im Weinberg herauslesen.

Euch allen einen nachdenklichen Sonntag – wünscht die Trierer KGG.

Und hier das Evangelium in DGS:

Gottes Reich und seine Gerechtigkeit: VERGEBEN… (24. So. A)

Vergeben – ein Wort, das viele kennen. Aber was bedeutet es genau? Das ist gar nicht so einfach.
Ver-geben heißt eigentlich „wegnehmen“.

Ent-schudigen heißt: die Schuld loswerden. Die Schuld wegnehmen – das kann nur der, dem ich etwas schulde…
Beate hat bei Ralf Schulden, weil Ralf ihr 25 € geliehen hat – für einen neuen Fahrradschlauch. Jochen hat bei Beate Schulden, weil sie ihm 80 ct für eine Briefmarke geliehen hat. Ralf kann Beate die Schuld erlassen. Er kann sie wegnehmen. Beate kann Jochen die Schuld erlassen. Sie kann sie wegnehmen.

Jesus sagt: Gott kann uns Menschen die Schuld wegnehmen, weil wir Gott „etwas schulden“. Was? Vielleicht Zeit, Respekt, Menschlichkeit zu anderen….
Wie verhalten wir uns? Schaut mal das Video….

Hier der Text aus dem Matthäus-Evangelium: