Ökumenische Pilgerreise nach Irland 6.-12.6.17

Eine Gruppe 42 Leuten – taub, schwerhörig, taublind inklusive Seelsorger*innen und Dolmetscherinnen war im Juni in Irland.

Gruppenfoto Dublin

Veranstaltet wurde die Reise vom Bayrischen Pilgerbüro, begleitet von den Katholischen Seelsorger*innen von Augsburg und München, sowie der evangelischen Gehörlosenpfarrerin München und Umland.

In einem Interview erzählen drei Teilnehmer von ihren Erlebnissen.

Ein Höhepunkt der Reise war die Begegnung im „Deaf Village Ireland“ in Dublin. Wir hoffen auf ein Wiedersehen in München oder…

Begegnung im Deaf Village Ireland

München: Karfreitag 2016

Tief berührt waren alle Gottesdienstteilnehmer von dieser Feier.
Mary & und Amadeus stellten die Leidensgeschichte pantomisch dar.
Auch die Zuschauer wurden mit einbezogen.
Damit wurde spürbar, was Angelika Sterr auch in der Predigt gebärdete.
Die Leidensgeschichte war nicht nur ein Ereignis in der Vergangenheit.
Sie passiert immer wieder – auch heute. Wir sind meistens Zuschauer – distanziert oder ohnmächtig, angesichts des Leidens. Manchmal aber auch mitten drin – als Menschen, die Vorurteile haben und verurteilen – als Menschen, die helfen, wie Simon, der das Kreuz trägt – als Menschen, die mitfühlen und beistehen.
Immer wieder sind wir selbst betroffen als Leidende – durch Krankheit und Tod.Der Karfreitag stellt uns das Leid vor Augen, aber auch das Vertrauen, dass Gott mit uns leidet. Er lässt uns nicht fallen, sondern trägt mit uns das Leid. Gott gibt uns aber auch die Kraft gegen sinnloses Leid zu kämpfen, zum Mitleid und zum Aushalten, wo wir nichts ändern können. So ist das Kreuz das Zeichen unserer Erlösung. Darum verehren wir es.

Karfreitag 2016 – Leidensgeschichte pantomisch dargestellt